Jhoan Vergara Java

(Kolumbien)
Intensive Java Varietät aus Kolumbien, die nach Lemongrass schmeckt.

€20.40
(€58.29/kg)

inkl. 7% MwSt.

Jhoan Vergara Java

(Kolumbien)
Intensive Java Varietät aus Kolumbien, die nach Lemongrass schmeckt.

€20.40
(€58.29/kg)

inkl. 7% MwSt.

Zubereitung
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modern
Dunkel geröstet mit rauchigen Aromen und sehr wenig SäureDunkel geröstet mit würzig-rauchigen Aromen und wenig SäureDunkel geröstet mit schokoladigen Profil und wenig SäureMittlere Röstung mit ausgewogenem Profil und leichten RöstaromenMittlere Röstung mit ausgewogenem Profil ohne RöstaromenMittlere Röstung mit guter Balance zwischen Säure und SüßeMittlere Röstung mit viel Süße und leichter FrischeMittlere - helle Röstung mit zurückhaltender SäureHelle Röstung mit präsenter Säure und viel SüßeHelle Röstung mit Fokus auf viel Süße und klarer SäureHelle Röstung mit ungewöhnlichen Geschmacksprofil
KLASSISCH
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Jhoan Vergara Java

Der Ursprung der Las Flores Farm reicht zurück ins Jahr 1990. Damals bewirtschafteten Edilberto Vergara und seine Frau Nubia Ayure eine kleine Fläche von nur 2ha in einem der heute bekanntesten Kaffeeanbaugebiete der Welt - Huila. Sie selbst sind Kinder von Kaffeeproduzenten und hatten wohl im Gefühl, dass dieses Stück Land ein enormes Potential hat. 16 Jahre später stellte Nubia dies mit der Teilnahme am Kolumbianischen Cup of Excellence unter Beweis. Mittlerweile war nicht nur die Anbaufläche von 2 auf 16ha gestiegen, sondern auch die Familie Vergara um 5 Kinder gewachsen. Nach dem Tod der Mutter vererbten die 5 Brüder nicht nur die Farm, sondern auch die Leidenschaft für Kaffeeanbau.

Die neue Generation krempelte Las Flores ordentlich um, ersetzte die traditionellen Caturra Varietäten durch Java, Pink Bourbon oder Sidra und passt die Aufbereitungsmethoden dem Potential von Lage und Gattung an.

Heute zählt Las Flores zu einem der progressivsten Produzenten Huilas. Während Carlos und Diego sich um die Kontrolle der Fermentation und Trocknung kümmern, befasst sich Jhoan damit die richtige Aufbereitung für jede Varietät zu finden, Experimente zu analysieren und die Farm über die Grenzen von Kolumbien hinaus zu repräsentieren.

Dieser Java ist unser erster Kaffee aus der frischen Kooperation mit Las Flores. Die Varietät wurde im 19. Jahrhundert von den Niederländern direkt von Äthiopien aus in Indonesien eingeführt (daher der Name), wurde dann in Kamerun kultiviert, wo man ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten entdeckte und über Costa Rica nach ganz Mittelamerika brachte. Wie so oft ging es damals ausschließlich um Resistenz, nicht um Geschmack. Heute weiß man, dass Java in hohen Lagen über 1600m sensationelle Geschmacksprofile liefern kann und als Alternative zu Gesha gesehen wird. Die 1750 masl von Las Flores sind daher das perfekte Terroir für diesen Kaffee.

Auf dem Papier ist dieser Kaffee ein "washed" - ganz so einfach ist die Fermentation dann aber nicht. Zuerst werden die Kirschen für 24h oxidiert, dann 60h fermentiert und gewaschen und bei 55°C einem "Thermal Shock" unterzogen - einem besonderen Schritt der Aufbereitung den ihr vielleicht schon von Diego Bermudez Kaffees kennt. Im Anschluss wird der Kaffee 50h kontrolliert in maschinell getrocknet - eine Technik die sich immer mehr verbreitet und komplexe Geschmackprofile deutlich besser konserviert als unkontrolliertes "klassisches" Trocknen an der Sonne.

ORIGIN

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columbien
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Intensive Java Varietät aus Kolumbien, die nach Lemongrass schmeckt.


Eine auf 1700m gewachsene Java Varietät, die eine aufwendige Fermentation durchläuft und so zu einer spannendenden Geschmacksexplosion wird. Schmeckt nach Zitronenverbene, Physalis, kandiertem Ingwer und Johannisbeeren.


Der Ursprung der Las Flores Farm reicht zurück ins Jahr 1990. Damals bewirtschafteten Edilberto Vergara und seine Frau Nubia Ayure eine kleine Fläche von nur 2ha in einem der heute bekanntesten Kaffeeanbaugebiete der Welt - Huila. Sie selbst sind Kinder von Kaffeeproduzenten und hatten wohl im Gefühl, dass dieses Stück Land ein enormes Potential hat. 16 Jahre später stellte Nubia dies mit der Teilnahme am Kolumbianischen Cup of Excellence unter Beweis. Mittlerweile war nicht nur die Anbaufläche von 2 auf 16ha gestiegen, sondern auch die Familie Vergara um 5 Kinder gewachsen. Nach dem Tod der Mutter vererbten die 5 Brüder nicht nur die Farm, sondern auch die Leidenschaft für Kaffeeanbau.


Die neue Generation krempelte Las Flores ordentlich um, ersetzte die traditionellen Caturra Varietäten durch Java, Pink Bourbon oder Sidra und passt die Aufbereitungsmethoden dem Potential von Lage und Gattung an.


Heute zählt Las Flores zu einem der progressivsten Produzenten Huilas. Während Carlos und Diego sich um die Kontrolle der Fermentation und Trocknung kümmern, befasst sich Jhoan damit die richtige Aufbereitung für jede Varietät zu finden, Experimente zu analysieren und die Farm über die Grenzen von Kolumbien hinaus zu repräsentieren.


Dieser Java ist unser erster Kaffee aus der frischen Kooperation mit Las Flores. Die Varietät wurde im 19. Jahrhundert von den Niederländern direkt von Äthiopien aus in Indonesien eingeführt (daher der Name), wurde dann in Kamerun kultiviert, wo man ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten entdeckte und über Costa Rica nach ganz Mittelamerika brachte. Wie so oft ging es damals ausschließlich um Resistenz, nicht um Geschmack. Heute weiß man, dass Java in hohen Lagen über 1600m sensationelle Geschmacksprofile liefern kann und als Alternative zu Gesha gesehen wird. Die 1750 masl von Las Flores sind daher das perfekte Terroir für diesen Kaffee.


Auf dem Papier ist dieser Kaffee ein "washed" - ganz so einfach ist die Fermentation dann aber nicht. Zuerst werden die Kirschen für 24h oxidiert, dann 60h fermentiert und gewaschen und bei 55°C einem "Thermal Shock" unterzogen - einem besonderen Schritt der Aufbereitung den ihr vielleicht schon von Diego Bermudez Kaffees kennt. Im Anschluss wird der Kaffee 50h kontrolliert in maschinell getrocknet - eine Technik die sich immer mehr verbreitet und komplexe Geschmackprofile deutlich besser konserviert als unkontrolliertes "klassisches" Trocknen an der Sonne.


Zubereitung Siebträger, Filter, French Press, Aeropress
Herkunft Kolumbien
Geschmack Zitronenverbene - Physalis - kandierter Ingwer - Johannisbeere - cremig
Varietät Java
Aufbereitung washed (anaerobic & thermal shock)
Produzenten Vergara Family
Ernte 2024/25
Zusammenarbeit seit 2025

FAQ

Du findest das Röstdatum auf der Rückseite der Tüte. Wir verschicken wenige Tage nach der Röstung. 

Kaffee kann zu frisch sein und muss nach der Röstung "entgasen". Dabei tritt vor allem CO2 aus, das den Kaffee "gassy" schmecken lässt und die Extraktion erschwert - vor allem bei der Zubereitung von Espresso.

Wenn du deine Bestellung sofort nach Erhalt trinken möchtest, empfehlen wir den Kaffee "rested" zu bestellen. Er ist dann ca. 10 Tage entgast und sofort einsatzbereit.

Filterkaffees können üblicherweise 3 - 5 Tage nach der Röstung mit ihrem vollen Potential genossen werden.

Espressos brauchen mindestens 10 Tage Rest Time, um vernünftig extrahiert werden zu können und keinen "gassy" Geschmack mehr zu haben. 

Unsere Kaffees schmecken 3 oder mehr Monate nach der Röstung gut. Das optimale Erlebnis hat man aber bis circa 6-8 Wochen nach der Röstung. Danach können sich je leichte Alterserscheinungen bemerkbar machen.

Lagere den Kaffee am besten in der Tüte in der er geliefert wird an einem kühlen, dunklen Ort. Noch besser sind luftdichte Behälter oder im Extremfall auch die Tiefkühltruhe. Der Feind des Geschmacks sind Oxidation, Fremdgerüche und Feuchtigkeit. Deswegen ist der Kühlschrank keine gute Idee.

Unsere Kaffees werden in luftdichten Eimern oder Tüten mit Zip Lock und Entgasventil geliefert.

Klares JAEIN. 

Wir gehen davon aus, dass eine dunkle Röstung der allgemeinen Vorstellung von klassischem "Kaffeegeschmack" entspricht - also nach Röstaromen, dunkler Schokolade oder Gewürzen schmecken können. Das gibt's bei dunklen Röstungen verstärkt, bei hellen Röstungen garnicht oder nur selten.

Eine dunkle Röstung hat eine sehr reduzierte Säure.

Bei "modernen" Röstungen betonen wir die typischen Eigenschaften des Terrroirs im Anbauland. Das geht am besten mit hellerer Röstung. Der klassische Kaffeegeschmack rückt in den Hintergrund oder verschwindet komplett und überraschende Nuancen treten in den Vordergrund. Die Kaffees können nach tropischen Früchten, Fermentation oder Beeren schmecken. Meistens betont die hellere Röstung die Säure.

 

Wenn's geschmacklich passt können aber auch helle Röstungen als klassisch beschrieben werden, z.B. wenn die Kaffees sehr zugängliche und ausgewognene Charakteristiken aufweisen. Umgekehrt kann z.B. eine sehr ungewöhnlich schmeckende Kaffeesorte dunkel geröstet ihr volles Potential entfalten und trotzdem als modern durchgehen. Keine Sorge - wir weisen in solchen Fällen in der Beschreibung explizit drauf hin ;)

Jeder Kaffee kann für jede Zubereitung verwendet werden. Wir haben zwar Empfehlungen, die auf unseren eigenen Vorlieben und unserer Erfahrung basieren, wir werden dich aber nicht davon abhalten einen  dunklen Italo Pop als sehr kräftigen Filterkaffee aufzubrühen oder säurebetonte Espressos aus dem äthiopischen Gara Kogne WS zu ziehen. Unsere Kaffees sind als Omni Roasts zu verstehen, die in keiner Zubereitung schaden anrichten, solange man weiß worauf man sich einlässt!

Wenn du kein Fan von Säure bist, empfehlen wir Kaffees die auf der Skala tendenziell "klassisch" markiert sind. Weitere Hinweise sind Geschmacksbeschreibungen wie würzig, rauchig, schokoladig. Tendenziell hat Kaffee als Filter aufgegossen deutlich weniger Säure als als Espresso.

Wir verschicken alle Bestellungen, die bis 15:00 eintreffen noch am selben Werktag. Bei Bestelleingang nach 15:00 wird am folgenden Werktag verschickt.

Die Produzenten unserer Kaffees sind teilweise zertifiziert. Allerdings überzeugen wir uns lieber persönlich, direkt vor Ort beim Produzenten davon, ob wir die gleichen Ansprüche an die Produktionsbedingungen haben. Deswegen verzichten wir gänzlich auf die Kommunikation von Zertifizierungen.

Fast alle unsere Kaffees kommen mittlerweile aus direkten Partnerschaften mit Produzenten oder Exporteuren im Anbauland. Wir kennen mehr als 90% der Lieferanten persönlich. Für den Transport nach Deutschland nutzen wir unterschiedliche Rohlaffeehändler unseres Vertrauens als Logistikpartner, die uns dabei helfen den Transport für alle Beteiligten kosteneffizient zu organisieren.